Die inneren Helfer/Der innere Helfer (ressourcenorientierte Imagination)

Mit folgender Übung können Sie sich innere Helfer zur Seite stellen.

Der innere Helfer

Dabei möchte ich Ihnen noch einmal klar machen, dass die Helfer keine Menschen sein sollten. Ansonsten steht es Ihnen aber vollkommen frei, sich die Helfer vorzustellen. Zum Beispiel eine religiöse Figur oder ein Phantasiewesen.
Wichtig ist, dass Sie sich bei diesem Symbol geborgen und sicher fühlen.

Nun möchte ich Sie einladen, eine entspannte Haltung einzunehmen. Dabei ist es nicht so empfehlenswert, sich hinzulegen.

Schließen Sie die Augen oder lassen Sie sie offen. ganz, wie es Ihnen angenehm ist. Atmen Sie gleichmäßig und in langen Zügen. Folgen Sie Ihrem Atem, bis Sie einen angenehmen Rhythmus des Ein- und Ausatmens gefunden haben. Dabei können Sie sich auch vorstellen, wie Sie bei jedem Ausatmen ein wenig der Anspannung abgeben und lockerer werden.

Sie können ganz bewusst wahrnehmen, dass Sie mit Ihrem Körper Kontakt zu der Sitzfläche haben und Ihre Füße fest auf dem Boden stehen.

„Reisen“ Sie an einen Ort, an dem Sie sich wohl und geborgen fühlen

Nun möchte ich Sie einladen, sich vor Ihrem inneren Auge einen Ort vorzustellen, an dem Sie sich wohl und geborgen fühlen.
Schauen Sie, wie dieser Ort genau aussieht, welche Geräusche dort zu hören sind, welche Gerüche zu riechen
sind und wie sich der Kontakt zum Boden oder zu Gegenständen innerhalb des Raumes anfühlt. Genießen
Sie die Ruhe, die von diesem Ort ausgeht.
Seien Sie ruhig neugierig und offen dafür, wer oder was Ihnen an diesem Ort willkommen wäre. Laden Sie jemanden
oder etwas zu sich sein, der oder das Ihnen als Helfer beistehen könnte. Wer könnte das sein? Was könnte das sein? Was würde diese Gestalt zu Ihnen sagen oder tun? Wie würden Sie Kontakt zueinander aufnehmen?

Sollte sich in Ihrer Vorstellung ein ungebetener Gast in Ihren Raum eingeschlichen haben, nehmen Sie dies wahr und schicken Sie ihn nachdrücklich und wenn nötig mehrmals wieder weg. Sie können sich später mit ihm befassen.

Konzentrieren Sie sich auf Ihre Helfer. Wie ist die Gestalt? Wie groß sind sie? Haben sie einen Geruch? Was ist an ihm bzw. ihnen ganz besonders und einzigartig?

Beschauen Sie nun – Seite an Seite mit Ihrem/Ihren Helfer/n – den Ort, den Sie in Ihrer Vorstellung als sicheren
Ort für sich gewählt haben. Geben Sie sich Zeit für das gemeinsame Dasein mit Ihrem/Ihren Helfer/n.
Nun möchte ich Sie einladen, wie immer, zu überlegen, mit welchem Wort, welcher Geste Sie Ihre/n Helfer zukünftig einladen wollen, an Ihre Seite zu treten. Danken Sie ihm/ihnen für sein/ihr jetziges Kommen.
Dann verabschieden Sie sich freundlich von ihm/ihnen und Ihrem sicheren Ort.

Bitte konzentrieren Sie sich nun erneut auf ihren Kontakt mit Ihrer Sitzfläche und darauf, dass Ihre Füße auf dem Boden stehen. Wenn Sie soweit sind, kommen Sie, ganz in Ihrem Tempo, in die Realität zurück.

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